Rezension: Adam Johnson: “Das geraubte Leben des Waisen Jun Do”

Die fast 700 Seiten dicke Mischung aus Spionage- und Liebesroman wurde von Literaturkritikern gefeiert. Für die “New York Times” ist Johnsons Werk ein “kühner und bemerkenswerter” Roman.

Recherche: , ähnliche Beiträge

Interview: Ferdinand von Schirach

Seit der von Schirach seine Fälle zu Romanen macht, zählt er zu Deutschlands Literaturgrößen. Jetzt verfilmt Oliver Berben seinen Bestseller “Verbrechen”.

Rezension: Szilárd Rubin: “Die Wolfsgrube”

Szilárd Rubins Kriminalroman “Die Wolfsgrube“ erzählt von einem fernen Ungarn und wirkt wie die erheblich schräge Variante eines zwar typischen, andererseits auf hinreißende Art auf die Spitze getriebenen Agatha-Christie-Landhaus-Rätsels.

Rezension: Linus Reichlin: “Das Leuchten in der Ferne”

Linus Reichlin schickt in seinem Roman “Das Leuchten in der Ferne” einen abgehalfterten Reporter zu den Taliban nach Afghanistan. Die Erzählungskonstruktion gelingt ihm trotz der Tatsache, dass er selbst noch nie in diesem Land gewesen ist.

Rezension: Helen FitzGerald: “Die dunkle Treppe”

Einen ganz eigenen Ton, sowohl stilistisch als auch inhaltlich, bringt die in Schottland lebende, 1966 geborene Australierin Helen FitzGerald zum Thriller-Genre. Grundiert ist er mit dem schwarzen Humor ihrer Wahlheimat.

Rezension: Merle Kröger: “Grenzfall”

Von einem “Grenzfall” in mehrerlei Hinsicht erzählt Kröger in ihrem jüngsten Kriminalroman. Es geht um das angeblich so einige Europa und diejenigen Europäer, die keiner so recht haben mag: Sinti und Roma. Mit einfachen Antworten gibt sich der Krimi nicht zufrieden.

Recherche: , , ähnliche Beiträge

Interview: Don Winslow

Der amerikanische Schriftsteller Don Winslow über das uralte Genre der Kriminalliteratur und seinen Boom, über den Drogenkrieg und die Legalisierung von Marihuana sowie die Kunst der Verknappung

Recherche: , , ähnliche Beiträge

Interview: Roger Smith

Roger Smith schreibt schockierend-brutale Thriller. Dabei bilde er nur die sozialen Gegebenheiten in Südafrika ab, sagt Smith. Im Interview spricht er außerdem darüber, dass ihn Detektivgeschichten langweilen.

Recherche: , , ähnliche Beiträge

Artikel und Rezensionen: Joanne K. Rowling: “Ein plötzlicher Todesfall” (1)

Nun auch in den deutschsprachigen Medien: unterschiedlichste Auseinandersetzungen mit dem “Erwachsenenkrimi” von J. K. Rowling (einfach jeweils draufklicken): Frankfurter Rundschau, Süddeutsche Zeitung (1), Süddeutsche Zeitung (2), Tages-Anzeiger

Artikel zu Joanne K. Rowling: “Ein plötzlicher Todesfall” (1)

Zahlreiche Beiträge in deutschsprachigen Medien (bitte jeweils draufklicken): Focus online, WDR 2, Hamburger Abendblatt, Berliner Morgenpost, Frankfurter Rundschau, Spiegel online, Tages-Anzeiger, Der Standard

Rezension: Thomas Steinfeld/Per Johansson: “Der Sturm”

Frank Schirrmacher indessen erklärte gelassen, den neuen Krimi “Der Sturm” nicht kommentieren zu können. Er lese keine schwedischen Krimis. Tausende andere aber schon. Deshalb die Frage: Wie ist er denn nun, der Roman? Taugt er was?

Recherche: , , , ähnliche Beiträge

Rezension: Iain Levison: “Hoffnung ist Gift”

Iain Levisons bestürzender Roman “Hoffnung ist Gift” über einen unschuldig Verurteilten, könnte der Realität entsprungen sein. Ist er aber nicht – und genau das macht das Buch so gut und den Leser unsicher, was er noch glauben soll.

Recherche: , , ähnliche Beiträge

Rezension: Juli Zeh: “Nullzeit”

Juli Zehs neuer Roman “Nullzeit” ist zeitgenössisch und blitzgescheit, aber ein schwacher Psychothriller. Es ist möglich, an Patricia Highsmith zu denken, wie der für den Klappentext zuständige Verlagsmitarbeiter es offenbar tat – aber es ist auch ganz fatal.

Recherche: , , ähnliche Beiträge

Rezension: Henning Mankell: “Erinnerungen an einen schmutzigen Engel”

An diesem Montag erscheint Henning Mankells neuer Roman “Erinnerungen an einen schmutzigen Engel”. Das Buch erzählt die Geschichte einer schwedischen Bordellbesitzerin unter Schwarzen in Maputo und einen Mord gibt’s auch.

Interview: Juli Zeh

Wir sollten uns mehr auf unser Bauchgefühl verlassen, sagt die Schriftstellerin Juli Zeh. Ein Gespräch über die Notwendigkeit, eine Meinung zu haben, das Landleben und den Drang, sich einzumischen.

Recherche: , , ähnliche Beiträge

Rezension: Fred Vargas: “Die Nacht des Zorns”

In Fred Vargas’ neuem Krimi “Die Nacht des Zorns” beschäftigt Kommissar Adamsberg ein Mythos aus dem 12. Jahrhundert – und eine ganz gegenwärtige junge Frau, die Todesfälle vorausahnt.

Porträt: Charles Dickens. Der Mann, der mehr wollte

Moralisch ist er nur im Prinzip: Der Geburtstag des großen englischen Schriftstellers Charles Dickens jährt sich zum 200. Mal. Ein Porträt des Ausnahme-Literaten.

Artikel: »Der Mann fürs Grobe«

Til Schweiger wird neuer »Tatort«-Kommissar, der Polizei-Gewerkschaft gefällt das nicht. Sein angetunker Auftritt bei der »Querdenker«-Preisverleihung hat ihn bei den Uniformierten unbeliebt gemacht.

Artikel: Spion in eigener Sache

Zum Geburtstag: Der Meister des Agenten-Romans und Polit-Thrillers: John le Carré wird heute 80. Der Autor liebt die deutsche Kultur und ist sogar einmal Thomas Mann über den Weg gelaufen.