Rezensionen: Hamilton, Holden, Mars

Christian Koch präsentiert Besprechungen zu Kettly Mars’ Roman “Wilde Zeiten”, Criag Holdens Thriller “Die Unangreifbaren” und Ian Hamiltons im weitsten Sinne politischen Thriller “Die Wasserratte von Wanchai”.

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Rezension: Richard Brautigan: “Von Babylon träumen …”

Zwei Kriminalromane von Brautigan sind  wieder lieferbar: “Willard und seine Bowlingtrophäen” und “Von Babylon träumen …”. Ganz herrliche Undergroundwerke, die textlich überall die Genregrenzen berühren, aber kaum wirklich einzuordnen sind.

Rezension: Ross Macdonald: “Der blaue Hammer”

Über die Qualität von Ross MacDonalds “Der blaue Hammer” selbst braucht man kaum zu diskutieren: Ein für die deutsche Leserschaft endlich wieder lesbar (weil lieferbar) gemachter Klassiker.

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Kurzrezension: Roger J. Ellory: “Der Schrei der Engel”

Allerbeste Hausmannskost! Alles eigentlich wie gewohnt: Ellorys “Der Schrei der Engel” spielt in New York, der Polizist ist alkoholkrank und hat schwere Probleme mit Vorgesetzten, Kollegen und seiner Psychotherapeutin. Trotzdem sticht da etwas hervor.

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Rezension: Ian Rankin: “Mädchengrab”

Auf der einen Seite kann man sich diebisch drüber freuen, dass nach fünf Jahren Pause John Rebus in “Mädchengrab” endlich wieder auftaucht, dies gewohnt raubeinig und eigensinnig. Aber, wäre da nur nicht der Plot.

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Rezension: Sebastian Benedict: “Operation Fledermaus”

“Operation Fledermaus“ ist der Deckname einer Polizeiaktion gegen Verräter aus den eigenen Reihen. 1932 in Wien spielend, gibt der Roman auch einen faszinierenden Einblick in die damalige schwule Lebenswelt der österreichischen Hauptstadt.

Rezension: Kevin Brooks: “Bis es dunkel wird”

Hinter dem unglücklich gewählt und gestalteten Cover und dem nichtssagenden Klappentext verbirgt sich mit Kevin Brooks’ “Bis es dunkel wird” ein feiner, harter und hautnah an den Menschen geschriebener Roman.

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Kurzrezension: Reiner Stenzenberger: “Berlin Werwolf – Rache”

Der zweite Roman um die Hauptfigur Gero von Sarnau – ein altmodisch cooler Typ, der mit einem aufgemotzten Ford Mustang durch Kreuzberg kurvt und Camel raucht. Bei Mondschein verwandelt er sich in einen Werwolf und wird zum Rächer der Schwachen.

Rezension: Mark Peterson: “Flesh and Blood”

Was für eine große und lange Tradition hatte der Rowohlt Verlag einmal in puncto Kriminalromane! Aber dies ist Geschichte. Umso erfreulicher, dass trotzdem ab und an kleine Perlen in den Muschelschalen des Holtzbrinck-Konzerns heranwachsen.

Rezension: Robert B. Parker: “Das dunkle Paradies”

Nachdem Jesse Stone beim LAPD rausgeschmissen wird, nimmt er Abschied vom Pazifik und fährt quer durch das Land. Viele kleine Beobachtungen, Gedanken und Rückblenden über die USA ergeben einen großartigen Thriller.

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Kurzrezensionen: Lucy Flebbe, Christof Weiglein

Neue Rezensionen im Blog der Hammett Krimibuchhandlung: Christian Koch ist etwas enttäuscht von “Das fünfte Foto” von Lucie Flebbe und kann auch “Fingermanns Rache” von Christof Weiglein nicht so wahnsinnig viel abgewinnen.

Rezension: Chris Womersley: “Beraubt”

“Beraubt“ ist die bisherige Entdeckung des neuen Buchjahres. “Dunkle Gewässer“ von Joe R. Lansdale oder auch “Das Ende der Welt“ von Sara Gran waren erwartungsgemäß Highlights, aber Chris Womersley überrascht in mancherlei Hinsicht.

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Kurzrezension: Ditte Birkemose: “Verschleiert”

Nach den letzten “fetten” Jahren, mit tollen Werken u. a. von Dominique Manotti, Monika Geier, Cynthia Webb, Christine Lehmann und Merle Kröger, kommt aus dem Hamburger Verlagshaus Argument als Neuestes nun der Roman von Ditte Birkemose.

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Kurzrezension: Claus Cornelius Fischer: “Nukleus”

Der kernige Roman “Nukleus” ist nach “Erlösung” (2011) der zweite Teil von Fischers Serie um die in Berlin wirkende Notärztin Ella Bach. Das ist Thriller pur. Tempo, Action, hart, schnell und laut. Nichts für die Seele, einfach Spannung pur.

Rezension: Klester Cavalcanti: “Der Pistoleiro”

“Der Pistoleiro” von Klester Cavalcanti ist eine Reportage im klassischen Sinn. Viel tiefer gehend als in einem Bericht, schildert der Journalist das Leben von Júlio Santana, eines Auftragsmörders, der fast 500 Menschen in Brasilien ermordet hat.

Rezension: Martin Keune: “Black Bottom”

Berlin in den dreißiger Jahren: Das ist gefühlt mindestens der 24. Kriminalroman, der versucht, in dieser Zeit zu spielen. Aber “Black Bottom” schafft das auch. Ganz einfach, weil sich der Autor auf die beiden Stärken seines Plots konzentriert.
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Rezension: Madison Smartt Bell: “Die Farbe der Nacht”

Diesen Roman zu besprechen oder gar zu bewerten fällt schwer, so intensiv und kaum zu erfassen ist der Buchinhalt. Ein verstörendes Buch. Literatur, die schwer zu fassen ist und woran/worin auch gar nicht alles stimmen muss oder verständlich daherkommen soll.

Rezension: Joe R. Lansdale: “Dunkle Gewässer”

Ein neuer Kriminalroman von Joe R. Lansdale ist mit dem Besuch eines sehr guten, alten Freundes vergleichbar. Wenige Worte genügen, und die alte Vertrautheit ist wieder da. In jedweder Beziehung ein Genuss. So auch bei “Dunkle Gewässer“ (“Edge Of Dark Water“).

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Rezension: Helen Fitzgerald: “Die dunkle Treppe”

Helen FitzGerald und ihr Werk einzuordnen, fällt nicht gerade leicht. Ich halte sie für eine der interessantesten Stimmen der englischsprachigen Kriminalliteratur. Sie verbindet galligen Humor mit Zynismus und rabenschwarzen Plots.

Rezension: Pete Dexter: “Paperboy”

Mit “Paperboy” liegt nun der fünfte von sieben Romanen Pete Dexters beim Münchener Liebeskind Verlag vor. Ein Lesegenuss der besonderen Art, und dieses schon zu Beginn des neuen Krimijahres.

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