Rezension: Evelyn Grill: “Der Sohn des Knochenzählers”

Eine Frau ist aus einem kleinen österreichischen Ort verschwunden. Zurück bleiben ihr Mann, ein Archäologe, sowie der 21-jährige Sohn Titus. Man rätselt, was mit der “Zugereisten” geschehen sein mag.

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Rezension: Dave Zeltserman: “Paria”

Mediensatire, Metakrimi, beinharter Thriller, all das packt Zeltserman in sein grandioses Buch, das nur ein Nischendasein fristen wird, weil jede Romantik ausgemerzt ist. Durch seinen Aberwitz blitzt immerhin ein wenig versöhnlicher schwarzer Humor auf.

Rezension: Dominique Manotti und DOA: “Die ehrenwerte Gesellschaft”.

Manotti und ihr 25 Jahre jüngerer Kollege D.O.A. haben ihren rasanten Stil noch mal beschleunigt; es gibt auch viel zu erzählen. Die Welt wird immer komplizierter, ihre Protagonisten auch. Nimmt man die halbwegs ernst, passen sie in kein Schema.

Artikel: Fieser als die Filme

Die 007-Romane von Ian Fleming erscheinen in einer Neuausgabe. Ian Fleming,1908 geboren, entstammte der britischen Oberschicht. Er war ein Konservativer, der die Vorurteile seiner Zeit teilte.

Rezension: Juli Zeh: “Nullzeit”

Trügerische Stille am Meeresgrund: Wer auch immer für den Klappentext verantwortlich war: Er hat Juli Zeh keinen Gefallen getan, sie mit der Großmeisterin des Psychothrillers Patricia Highsmith zu vergleichen.

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Rezension: Per Johansson/Thomas Steinfeld: “Der Sturm”

Viel Lärm um ein Mordopfer in Hutmacher-Schuhen: Nun ist es also erschienen, das angebliche Skandalbuch dieses Spätsommers, Auslöser für eine der lächerlichsten und ärgerlichsten Aufregungen des Literaturbetriebs seit langem.

Rezension: Howard Linskey: “Crime Machine”

Diese anfangs zwar sehr unterhaltsame, aber harmlos wirkende Gaunergeschichte, die nicht einmal besonders originell daherkommt, entpuppt sich als fieser, hinterhältiger und auch brutaler Thriller. Niemandem kann man trauen, am wenigstem dem smarten Erzähler.

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Rezension: Jovanka Vuckovic: “Zombies: die illustrierte Geschichte der Untoten”

Das vergnügliche Sachbuch würdigt Tote, die körperlich ins Leben zurückzukehren. Vampire und Mosaikzombies à la Frankenstein klammert Autorin Vuckovic als Sonderfälle aus – im Gegensatz zu weniger charmanten Charakterzügen anderer Zombies.

Rezension: Joe R. Lansdale: “Ein feiner dunkler Riss”

Unzählige Kurzgeschichte und über 30 Romane hat  Lansdale schon verfasst, einige davon sind ins Deutsche übersetzt. Für “The Bottoms” – “Die Wälder am Fluss” hat er 2001 den Edgar erhalten, seit kurzem ist das Buch endlich wieder auf Deutsch erhältlich.

Rezension: Joe Bausch: “Knast”

Tatort-Pathologe Joe Bausch schreibt über den “Knast”. Diese Karriere wurde ihm nicht in die Wiege gelegt – auch wenn Joe Bausch, der damals noch gut katholisch Hermann-Joseph hieß, nicht an Zufälle glaubt.

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Rezension: Mark Boog: “Mein letzter Mord”

Kurz vor seiner Pensionierung wird einem namenlosen Ermittler die erneute Untersuchung eines dreißig Jahre alten Mordes aufgehalst: Man will ihn, mutmaßt er, für die restlichen Monate aus dem Weg haben.

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Rezension: Petra Ivanov: “Tiefe Narben”

In Zürich schockiert ein Mörder mit seiner irritierend professionellen Handschrift sogar hartgesottene Ermittlerinnen und Ermittler. Seine Opfer sind attraktive Frauen. Deren Leichen sind mit dem typischen T-Schnitt geöffnet wie für eine Obduktion.

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Rezension: Arne Dahl: “Gier”

Der schwedische Autor Jan Arnald, der unter dem Pseudonym Arne Dahl schreibt, hat in “Gier” ein Gestrüpp, ach was: einen Dschungel von Verbrechen ersonnen, der sich um die Welt zieht.

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Rezension: Carsten Stroud: “Niceville”

Niceville ist ein pittoreskes Südstaatenstädtchen. Darüber thront, eingebettet in eine strahlende Felswand, ein Loch namens Crater Sink. Ein seltsames schwarzes Loch. Dort springen Leute hinein und sind für immer verschwunden.

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Rezension: Stephen King: »Der Anschlag«

Man stelle sich folgendes Szenario vor: Durch einen Zufall entdeckt jemand, ein Deutscher der Gegenwart, eine Möglichkeit, ins Jahr 1939 zurückzureisen. Und er käme auf die Idee, die Geschichte zu verändern.

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Artikel: Sherlock Holmes in Leipzig und London

Der Brite Anthony Horowitz und viele andere Autoren setzen den englischen Meisterdetektiv neu in Szene.

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Rezensionen: Norbert Horst und Jan Costin Wagner

Der zähe Ermittler. Erst einmal innehalten und dann denken. Zwei neue Polizeiromane von Norbert Horst (»Splitter in Auge«) und Jan Costin Wagner (»Das Licht in einem dunklen Haus«) setzen fesselnd auf Bedächtigkeit.

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Rezension: Petra Busch: »Mein wirst du bleiben«

Jeder hat sein Päckchen im Leben zu tragen – sei es real oder fiktiv. Hauptkommissar Moritz Ehrlinspiel, der in Petra Buschs neuem, in Freiburg spielenden Krimi gleich mehrere rätselhafte Mordfälle aufzuklären hat, ist da keine Ausnahme.

Artikel: Aus für Horror & Fantasy

Wenn die Buchhandlung am Schwarzen Kloster heute mit dem Verkauf der letzten Bücher schließt, macht nicht nur ein weiterer unabhängiger Einzelhändler in der Freiburger Innenstadt dicht, sondern auch ein selbst bundesweit ziemlich einmaliger Laden.

Rezension: Heiger Ostertag »Tödliches Spiel«

Diesmal lässt Krimiautor Heiger Ostertag seinen Roman in und um Baden-Baden spielen. Die Schauplätze bieten sich an: Das Casino, schicke Restaurants, die Pferderennbahn in Iffezheim, die Achterbahnen im Europa-Park.