Rezension: Richard Stark: “Irgendwann gibt jeder auf”

Schusswaffen spielen in vielen, ach was, in den allermeisten Krimis eine Rolle. Aber kaum ein Autor gibt seinem Helden die Knarre so pragmatisch, so sachlich in die Hand wie Richard Stark alias Donald E. Westlakeseinem Parker.

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Rezension: Carin Chilvers: “Marshmallows”

Carin Chilvers lebt und arbeitet als Übersetzerin in Stuttgart. “Marshmallows” ist ihr vierter in Stuttgart spielender Krimi. Und wieder steht die toughe Privatdetektivin Rita Volk im Mittelpunkt des Geschehens.

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Rezension: Dave Zeltserman: “Paria“

Zeltserman Krimi “Paria“ spielt in Boston und zeigt die Stadt im Tunnelblick eines rachedürstenden Brutalinskis. Wer “Paria“ liest, kann nicht einfach fasziniert wegschmökern, sondern muss zu seiner eigenen Antwort finden, warum er das eigentlich tut.

Rezension: Jörg Maurer: “Unterholz”

Alle fünf, acht, elf Seiten grüßt der Biber. Das plattschwänzige Geschöpf gehört zu den optischen Gags in dem an inhaltlichen und sprachlichen Gags nicht armen Alpenkrimi “Unterholz” von Jörg Maurer.

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Rezension: Ian Fleming: “Leben und sterben lassen”

Vom smarten, ironischen Helden der Filme ist auch dieser James Bond noch weit entfernt. Der Agent mit dem harten, ja grausamen Zug um den Mund ist einen Tacken weniger beamtenhaft als bei seinem ersten Auftritt in “Casino Royale”.

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Rezension: Neil Cross: “Gefangen”

Das soll ein Thriller sein? Diese melancholische Exposition, diese Geschichte vom todkranken Künstler, dem sein Hirntumor vielleicht noch sechs Wochen Zeit gibt, dieses Schwelgen in bittersüßen Erinnerungen an längst Vergangenes?

Rezension: Michael Kobr, Volker Klüpfel: “Herzblut”

Fast zwei Jahre nach Vorgängerkrimi “Schutzpatron“ erscheint am Dienstag der siebte Fall des bekannten Kommissar Kluftinger. “Herzblut“ heißt das neue Buch des Autorenduos Michael Kobr und Volker Klüpfel.

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Hansen, Gründerin und Inhaberin von “Under-Cover”, Stuttgarts erster und einziger Krimibuchhandlung, kann unter dem Druck der Online-Konkurrenz nicht mehr existieren..

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Rezension: Elmore Leonard: “Raylan”

“Raylan” heißt der neueste, unter dem Label Suhrkamp nova erschienene Roman von Elmore Leonard. Der hat die Titelfigur schon mehrfach eingesetzt, mittlerweile ist sie aber wohl als Fernsehheld am bekanntesten.

Rezension: Steve Hamilton: “Der Mann aus dem Safe“

Hamiltons Safeknackerroman “Der Mann aus dem Safe“ nutzt einen Ich-Erzähler mit Trauma. Der Roman bietet zudem, wie es der Originaltitel “The Lock Artist“ verspricht, eine fettfreie Variante des Künstlerromans, die Geschichte eines Empfindsamen in einer Welt der Rohlinge.

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Klassiker-Check: Nick Tosches: “Die Meister des Bösen”

Manche Mafia-Epen sind Klassiker. Manche haben das Zeug dazu, andere hingegen eher nicht. Nick Tosches’ 600-Seiten-Wälzer “Die Meister des Bösen”, auf Deutsch erschienen 1996 bei Kiepenheuer und Witsch, gehört definitv in den “Klassiker-Check”.

Rezension: Christiane Geldmacher: “Love@Miriam”

Facebook ist u.a. das Werkzeug der Wahl für Stalker, Schwätzer, Nervensägen. Christiane Geldmachers Krimi „Love@Miriam“ erzählt von diesem Aspekt des sozialen Netzwerks, aber weder mit verspätetem Aufklärungseifer noch mit besserwisserischer Schadenfreude.

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Rezension: Ross Thomas: “Die Backup-Männer”

McCorkle und Padillo sollen in diesem waschechten Männerkrimi helfen, den frischgebackenen König eines kleinen, aber ölreichen arabischen Staates inkognito quer durch die USA zu einer milliardenschweren Vertragsunterzeichnung zu bringen.

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Rezension: Jean-Christophe Grangé: “Ursprung des Bösen”

Debatten über das Böse führt man am besten in Ruhe. Bei Jean-Christophe Grangé aber müssen die Figuren um ihr Leben fürchten und Leser mit einer Schlangenphoebie sollten es sich vielleicht zweimal überlegen, ob sie den “Ursprung des Bösen” lesen.

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Rezension: Guido Rohm: “Fleischwölfe / 0 (Null)“

Der 42-jährige Guido Rohm schreibt seit einigen Jahren Texte, die nicht auf den Gipfel des Krimiturms in der Buchhandlung kraxeln, sondern an dessen Fundamenten herumrütteln wollen.

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Rezension: Ian Fleming: “Casino Royale”

Zu Beginn von “Casino Royale”, dem 1952 erschienenen Auftakt von Ian Flemings Romanreihe, ist 007 noch alles andere als der mokant überlegene Tausendsassa der späteren Verfilmungen.

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Rezension: Max Landorff: “Die Stunde des Reglers”

So viel vorweg: auch wer nach dem überaus erfolgreichen Erstling “Der Regler” von Max Landorff erst mit dem zweiten Band in die Welt des Gabriel Tretjak eintaucht, wird nicht enttäuscht. “Die Stunde des Reglers” ist ein Thriller, der den Namen verdient.

Rezension: Stuart MacBride: “Knochensplitter”

“Knochensplitter” gehört zu den Krimis, die im Prinzip einen ganz ordentlichen Plot haben, deren handelnde Personen ihre großen und kleinen Macken aufweisen. Aber trotz dieser eigentlich korrekten Zutaten dümpelt die Handlung seltsam unentschlossen vor sich hin.

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Rezension: Howard Linskey: “Crime Machine”

Ein alter Hut ist die Deutung, Kriminalromane wollten uns die verdeckten kriminellen Strukturen der Gesellschaft vor Augen führen. Howard Linskey liefert mit seinem Krimidebüt “Crime Machine” ein schönes Beispiel für einen Roman, der Steine umdreht.

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Rezension: Colin Cotterill: “Der Tote im Eisfach”

Die Hauptfigur Siri ist 73 Jahre alt, klein, von stämmiger Statur, und ziemlich auf Zack. Zusätzlich hält die Nudelköchin Madame Daeng den wackeren Doktor auf Trab, der als vom kommunistischen Regime in Laos offiziell bestellter Pathologe einige Privilegien genießt.

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