A   L   L   I   G   A   T   O   R   P   A   P   I   E   R   E
Rainer Breuer:
20 Jahre trèves krimi
Ein Interview




Frage: Wie und wann kam die Idee zu der Krimireihe?

R. Breuer: Anfang der 80er besuchten wir (d.s. Rainer Breuer und Ursula Dahm, Herausgeber der Reihe) regelmäßig die "Socialist Bookfair", die in London in einem alten Theater stattfand; das war damals für kleinere und mittlere Verlage bzw. für das engagierte Publikum die Messe in Großbritannien (etwas kleiner, aber vergleichbar mit der Gegenbuchmesse in Frankfurt). Dadurch begann recht bald die Zusammenarbeit mit Pluto Press, dem wohl wichtigsten Verlag der Szene auf der Insel (in Deutschland vergleichbar mit Wagenbach oder Rotbuch).
Kriminalromane gehörten bei uns auch privat zu einer der bevorzugten Lektüren und waren bei trèves natürlich kein Widerspruch zu engagierter Literatur, da wir schon in den 70ern derjenige "linke Verlag" waren, der 70% seines Umsatzes mit dem bürgerlichen Buchhandel machte (bei dem Gros der Kollegen waren es 30%, und für 70% war der damals noch existierende "linke Buchhandel" zuständig).
Und über Kriminalromane können natürlich auch hervorragend Inhalte vermittelt werden. Die Romane von Sjöwall/Walhöö waren gute Beispiele (sozial)kritischer und gleichzeitig spannender Krimis, der Dürrenmatt-Klassiker "Der Richter und sein Henker" ebenfalls. Ansonsten konnte -ky noch teilweise diese Bedürfnisse befriedigen. Ansonsten war das Angebot eher bescheiden.

Warum zu Beginn ausschließlich Übersetzungen aus dem Ausland?

R. Breuer: Jenseits der genannten Autoren gab es in Deutschland unserer Meinung nach nicht viel Gutes zu lesen: Das Gros der Manuskripte und viele Bücher deutscher Autoren vernachlässigten Spannung, Genre, gelegentlich auch die Sprache zugunsten einer nicht selten aufgesetzt wirkenden kritischen Haltung. Deshalb sahen wir uns im Ausland um.
In England fanden wir unterschiedliche Krimis ganz nach unserem Geschmack. Die – fast zeitgleich 1984 erschienenen – Titel "Fehlanzeige" der jungen Südafrikanerin Gillian Slovo (heute eine arrivierte Autorin), deren junge Zufallsdetektivin in der Londoner de-marco-frsico-blues.jpgAlternativszene ermittelte; und den in der Tradition der 30er Jahre angelegten Kriminalroman "Ein verdammt heißer Oktober" des jungen in San Francisco lebendenden Edinburghers Gordon de-marco-frisco.jpg DeMarco. Der "Oktober" spielt im Frisco der 30er Jahre.
DeMarco läßt Philipp Marlowe grüßen: hart, spannend, politisch auf der richtigen Seite und witzig: so etwas stellten wir uns vor. Beide Titel bekamen gute Kritiken (u.a. im "Playboy") und waren erfolgreich, der "Oktober" erreichte schnell drei Auflagen. Mit diesen beiden Titeln war die Reihe "éditions trèves & crime" gegründet: die älteste deutsche Krimireihe jenseits der großen Taschenbuchverlage und zwar als Hardcover mit Lesebändchen.
Und auch die nächsten Titel konnten sich auf Anhieb durchsetzen: "Schnee auf N.Y." von Jeremy Pikser knüpfte an DeMarco an, der Umweltkrimi "Der Dreck aber bleibt" von Judith Cook verarbeitete grün-alternative Hintergründe in Thrillerform, und DeMarco lieferte mit seinem zweiten Band "Frisco Blues" wieder einen spannenden Politkrimi mit seinem Helden Riley Kovachs ab.

Wann und warum kam die Überlegung, auf Übersetzungen zu verzichten und nur noch deutsche Krimis herauszugeben?

R. Breuer: Dafür gab es viele Gründe. Zum einen hatten wir die deutschsprachige Szene laufend beobachtet, denn die Übersetzungen waren immer besonders aufwendig. Wir bekamen aufgrund der publizierten Titel auch reichlich Manuskripte. Die beschriebene Entwicklung deutschsprachiger Krimis hielt bis Ende der 80er noch eine ganze Weile an. Doch die deutschsprachigen Kollegen holten auf, wurden irgendwann auch richtig gut. Gleichzeitig wurde unsere wichtigste Bezugsquelle, nämlich Plutopress, verkauft (und verschwand letztlich vom Markt). Und schließlich hatte sich am Markt etwas getan: 1987 stellte der Rotbuch-Verlag seine Krimireihe vor, Ende der 80er begann die Frauenkrimi-Welle, Anfang der 90er die Welle der Regionalkrimis. Auch literarisch war der Krimi plötzlich anerkannt; renommierte Literaturzeitschriften wie die Horen beschäftigten sich in eigenen Ausgaben mit dem Thema.
Unsere Umstellung sorgte bei der Reihe prompt für zwei kürzere Ruhepausen: zunächst wollten (und mußten) wir die Reihe neu positionieren, denn Krimireihen gab es immer mehr. 1991 erschienen die beiden ersten Bände der neuen Ära, äußerlich erkennbar daran, daß es sich nun um schwarze Paperbacks mit farbiger Collage als Gestaltungselement handelte – und der Reihenname "trèves krimi" lautete. "Innerlich" waren die neuen Titel ebenfalls neu: nur noch deutschsprachige Autoren.

Welches war der erste deutsche Krimi?

R. Breuer: Den Anfang machte der von Horen-Mitherausgeber D.P. Meier-Lenz zusammengestellte Band "Ein Bild wie Milch und Blut, sozusagen" – mit Kurzkrimis koenig-miternachtsblues.jpgüberwiegend bekannter Namen wie Hanns Jörg Martin oder Conny Lens. Kurzkrimis waren ein Wagnis, und es bedurfte einiger Jahre Aufbauarbeit, um sie im Programm zu etablieren. Kurz darauf erschien Jochen Königs "Mitternachtsblues", ein Hardboiled-Krimi, der in der Neonazi- und Sektenszene im Ruhrpott spielt.
Doch wir waren wählerisch in der Titelauswahl, und andererseits waren wir noch auf dem hoog-mord-im-tresor.jpgStand, vielleicht gelegentlich doch noch die eine oder andere Übersetzung produzieren zu wollen. Doch nachdem auf einer Buchmesse Anfang der 90er schon kurz nach Messebeginn die Lizenzen weiblicher Krimiautoren ausverkauft (!) waren, war uns nicht nur klar, daß da zwangsläufig neben vielen interessanten Titeln auch viel Schrott erwartet werden durfte, sondern auch, daß wir unabhängig von solchen Marktmechanismen und Modewellen lieber unsere ganz eigenen Sachen machen wollten.
Angekündigte Übersetzungsprojekte wurden ebenso wie deutschsprachige Projekte, die nicht mehr ins Konzept paßten, nicht mehr weiterverfolgt. Und so dauerte es bis 1994, bis – nicht gerade marktkonform – "Mord im Tresor" erschien, ein Reprint des 1943 zuerst in Zürich erschienenen "typisch schweizerischen" Krimis von Edgard Hoog. Der erfolgreichste deutschsprachige Krimi?

R. Breuer: Sehr erfolgreich war dagegen der etwa zeitgleich erschienene Roman "Esbeck und Mondrian" von Jürgen Ebertowski. Ausgefallene Handlungsorte (Japan und die ebertowski-esbeck-und-mondrianRhön), eine sehr spannende und gut geschriebene, nicht ganz unblutige Kunstraub-Geschichte brachte rasch viele gute Kritiken und Stückzahlen. Als wir später einen Taschenbuchverlag für den Titel suchten, meinte der damals für den Krimibereich zuständige Lektor des größten deutschen Taschenbuchverlags, er wäre froh, wenn er immer 8.000 Exemplare erreichen würde und mittlerweile auch ein bißchen neidisch auf solche Zahlen. Das Taschenbuch schwarze_braeute.JPGerschien dann bei Ullstein.
Sehr erfolgreich waren auch die neuen Sammelbände wie "Schwarze Bräute leben länger" und "Killing You Softly". Die "Schwarzen Bräute" sind nicht nur immer noch aktuell, sondern kamen bislang sogar noch einen Tausender weiter als der Esbeck. "Killing You softly" ist eines der Fundamente für die beliebteste Veranstaltungsreihe des Verlages, die inzwischen sogar eine geschützte Marke ist: CRIME & WINE®. Auch "Der Stecher von Mainz", ein Krimi des neuen Jahrtausends mit stark satirischen Zügen, geht 2005 in die 5. Auflage.

Gibt es einen persönlichen Favoriten?

R. Breuer: Favoriten gibt's mehrere. Zum einen den Hardboiled-Krimi "Die Sache mit Sylvia" des Münchners Martin Spiegelberg. Spiegelberg ist eigentlich Berufsmusiker spiegelberg-die-sache-mit-sylvia.JPG – nicht zuletzt deshalb wirkt sein Roman sehr authentisch – und war früher Musiker und Komponist bei der Lach- & Schießgesellschaft. Aktuell hat er bei uns die musikalische Leitung bei den großen CRIME & WINE®-Events. Zum anderen Wolfgang Bödekers "Kleine Geschäfte": kaum ein Kriminalroman der letzten Jahre hat so viele überraschende, aber dennoch absolut logisch erklärbare Wendungen. Und die Lieblingsautorin ist eindeutig Patricia Vohwinkel mit ihren mittlerweile 3 Elchtod-Krimis rund um den Pathologen Dr. Jakob "Elchtod" De Vries, den Kommissar Martin Dominik und dessen Schwester und Elchtod-Geliebte Sina mit dem sechsten Psycho-Sinn.

Welche Krimis bilden das Jubiläumsprogramm und wie geht's weiter?

R. Breuer: Das Jubiläumsprogramm unterstreicht sehr deutlich die Zielrichtung der Reihe trèves krimi: hohe Qualität der einzelnen Titel bei inhaltlich großer Abwechslung, und das jenseits der Modewellen.
5 Titel sind zum 20jährigen erschienen:

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"Doppelmühle" vom Österreicher Georg Gracher: der Roman spielt im Salzburger Land, wiederum (nach dem "Krampustag") mit einem männlich-weiblichen Ermittlerduo, und scheut sich selbstverständlich nicht, typisch österreichische Wendungen der deutschen Sprache zu nutzen

"Blutnacht": ein Sammelband mit kürzeren Stories der Elchtod-Autorin Patricia Vohwinkel, irgendwo zwischen Krimi, Gothic und Thriller angesiedelt. Eigentlich eher als Experiment gedacht, entwickelte sich "Blutnacht" (nicht zuletzt durch die Live-Präsenz der Autorin) rasch zum Erfolgstitel

"Auf dem Rücken des Tigers": ausgefeilter Psychokrimi der härteren Sorte von Wolfgang Bödeker, Auftakt einer Serie mit Kommissar Klein und Profilerin Lea Freud

"Ostwind": Debüt des aus Kaiserslautern stammenden, aber schon lange in München lebenden Autors Ben Schoon. Sauber recherchierter Krimi mit charakteristischen Figuren auf der Hintergrundproblematik russischer Einwanderer. Beginn einer Serie; dank guter Kritiken sehr guter Start für den Roman.

"Flughafen Ibiza": ebenfalls ein Debüt, und, oh Wunder, nochmals der Start einer Serie, und zwar von SWR 4-Programmchef Wolfhard Klein. Der vor Ort gut und detailliert recherchierte Roman lebt von markanten, kontrastierenden Figuren und geschliffenen Dialogen, die viele Details witzig vermitteln. Große Vorschußlorbeeren vom Bestseller-Kollegen Jacques Berndorf.

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Es ist sicher kein Zufall, daß in einem Jahr gleich drei Autoren Serien begonnen haben, die künftig mit den gleichen Figuren arbeiten werden. Alle haben auch bereits den zweiten, dritten oder sogar vierten Band in Arbeit und Konzeption. Damit arbeiten bereits fünf Autoren der Reihe mit Serien. Die Verschiedenartigkeit der Reihe trèves krimi wird sicherlich trotzdem erhalten bleiben, da immer neue Namen hinzukommen und auch die Kurzkrimibände fortgesetzt werden. Durch die Hausautoren geht die Reihe mit Serien aber auch in die Tiefe.

Wie viele Krimis sind inzwischen insgesamt erschienen?

R. Breuer: Die Reihenzählung geht zur Zeit bis Titel Nr. 42; allerdings fehlen ein paar Nummern durch Streichung von Projekten während der Umstellungsphase Ende der 80er, Anfang der 90er. Wir standen und stehen nicht unter dem Druck, pro Jahr eine Mindestanzahl von Titeln zu machen, da wir auch noch andere Programme jenseits des Krimis betreuen. Entscheidend ist, ob und wie gut uns die aktuell angebotenen Manuskripte gefallen und wie wir den Markt dafür einschätzen.

Erkennungsmerkmal früher: kohlrabenschwarze Pb.-Reihe und davor Hardcover: warum wurde dieses Outfit geändert und wann?

R. Breuer: Während eifelaner Krimis heute in mittelgroßen Verlagen ungeahnte Auflagenhöhen erreichen, der breite Krimimarkt (von Topautoren wie Mankell u.ä. einmal vohwinkel-elchtodzufaellig.JPGabgesehen) fast ausschließlich in der Hand kleinerer bis mittlerer Verlage ist und die rororo-Krimireihe nicht als einzige bei den Großen das Zeitliche gesegnet hat, ist die Krimiwelt bei uns sehr bunt geworden, nicht nur inhaltlich (s.o.).
Nach den schwarzen Paperbacks mit den etwas komplexeren Collagen wurden die Collagen abgelöst durch wenige Bildelemente, die sich im wesentlichen in einem auf der Spitze stehenden Viereck befinden (z.B. Landschaft, Frauenleiche und Kondom bei "Zufällig Elchtod"). Der Hintergrund blieb zunächst schwarz. Zaghafte Farbigkeit zog dann 2001 mit den Titeln "Nibelungen-Rallye", "Killing You Softly" und "Toter Macho, guter Macho" ein: die weiße Headline des Titels wurde erst zartgelb, dann grellgelb und kräftig grün.
2002 kam die Reihe dann endgültig farbig im neuen Jahrtausend an: "Arsch auf Grundeis" hatte statt des schwarzen Hintergrunds ein kräftiges Mintgrün, "Krampustag" ein intensives, warmes Gelborange. Das Viereck blieb erhalten, allerdings in dezenterer Form dergestalt, daß es die Hintergrundfarbe abgesoftet wieder aufnimmt. Das Bildmotiv konzentriert sich in der Regel auf einen Inhalt (z.B. ein Haus im Rohbau bei "Arsch auf Grundeis"; in dem Roman geht es um Korruption bei der Baubehörde); das Bildmotiv läuft seitlich aus dem Viereck heraus. Die Headline erscheint in einer Kontrastfarbe zum Hintergrund.
schmidt-stecher.JPGAb 2004 erhielten alle Titel ein neues, größeres Format, womit auch das bislang eher enge Schriftbild aufgegeben wurde. trèves krimi (der Reihenname ist mit Beginn der Farbigkeit unterstrichen) erscheint nun im größeren Quality-Paperback-Format und hat sich von der Nähe zum klassischen Taschenbuch wieder verabschiedet. Nachauflagen älterer Titel werden dem neuen Erscheinungsbild jeweils angeglichen (z.B. "Der Stecher von Mainz": ab der zweiten Auflage farbig, schließlich Verzicht auf ein Bildelement, Größenanpassung). Obwohl die Änderungen im Abstand von einigen Jahren oder innerhalb eines Jahrzehnts betrachtet sehr groß sind, erfolgten die Änderungen im Laufe der Jahre eher behutsam, schrittweise und kontinuierlich.

Welche Kriterien spielen bei der Auswahl der Autoren eine Rolle?

R. Breuer: Die Autoren müssen mit ihrer Schreibe deutlich über dem Durchschnitt liegen, Dramaturgie, Inhalte und Story sollen dem Genre entsprechen, ohne ausschließlich Klischees zu bedienen; eine gewisse Originalität bringt sie dem Vertrag zudem deutlich näher. Es müssen nicht alle germanistisch-edel wie Vohwinkel schreiben, Debütautoren bekommen immer wieder ihre Chance, aber innerhalb des Spektrums, das die Autoren besetzen, müssen sie durch Qualität überzeugen.

Vielleicht noch ein paar Sätze zum Verlagsprogramm außerhalb der Krimireihe?

R. Breuer: Jenseits der Kriminalromane gibt es bei éditions trèves noch Belletristik, thematische Taschenkalender und Sachbücher. Auch hier gilt die Prämisse: breitere inhaltliche Streuung (Abwechslung) bei guter Qualität, denn die Titel müssen sich einzeln durchsetzen.



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Die Verleger Rainer Breuer und Ursula Dahm starteten die Krimireihe trèves krimi in den 80er Jahren. Auf der Suche nach guten Krimis in Deutschland nicht fündig geworden, wich der Verlag auf die englische Krimiliteratur aus. Mit zwei Titeln war die Reihe "éditions trèves & crime" gegründet: die älteste deutsche Krimireihe jenseits der großen Taschenbuchverlage und zwar als Hardcover mit Lesebändchen.
Allerdings zogen die deutschen Kollegen bald nach und Ende der 80er boomte es auf dem Krimimarkt.
Das Interview mit Rainer Breuer zeichnet die Geschichte der Krimireihe nach ...


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