Rezension: Olen Steinhauer: “Die Spinne”

Der dritte Band der Tourismus-Trilogie liest sich wie der Politthriller von morgen: Erst mit den Thrillern Olen Steinhauers sind wir Leser in Post-Le Carré-Land angekommen, in der neuen Unübersichtlichkeit nach dem 11. September.

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Artikel: Italien, erzählt in seinen Verbrechen

Für die deutschen Leser, denen vierzig Jahre italienische Geschichte nicht unmittelbar präsent sind, haben der Autor Giancarlo de Cataldo und Tobias Gohlis gemeinsam ein Nachwort inklusive Zeittafel zum Roman “Der König von Rom” verfasst.

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Porträt: Giancarlo de Cataldo

Ein einziges kolossales 600-Seiten-Buch hat den Richter mit der kräftigen Statur und der dicken Brille berühmt gemacht. Es erschien 2002 unter dem schlichten Titel “Romanzo Criminale” – “Kriminalroman”.

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Artikel: Quest for Karla

In drei Spionageromanen hat Jon le Carré dem britischen Geheimdienst gezeigt, wie er es hätte besser machen können. Doch auf der Jagd nach den Maulwürfen im Dienst Ihrer Majestät gab es leider keinen George Smiley.

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Rezension: Per Johansson/Thomas Steinfeld: “Der Sturm”

Krimi – kann jeder. Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Er habe sich mal mit einem guten Freund an einem Kriminalroman versuchen wollen, ist Thomas Steinfeld, Feuilletonchef der Süddeutschen Zeitung, etwas kleinlaut zu vernehmen.

Rezension: Carol O’Connell: “Tödliche Geschenke”

Ob sie sich kennen und schätzen? Carol O’Connell und Fred Vargas, die beiden vom Surrealen infizierten präzisen Phantastinnen, deren enigmatische Ermittlerfiguren ihrer Kontinente eine neue Psychodynamik gegeben haben?

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Rezension: Carol O’Connell: “Such mich!”

“Das ist das Fragwürdige am Fortschritt: Im Licht der Städte kannst du die Sterne nicht mehr sehen.” Unendlich ernst vorgetragener Existenzialismus aus den siebziger Jahren, Lebensweisheiten eines Tramps.

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Rezension: Bernhard Kegel: “Ein tiefer Fall”

Wissenschaftsthriller enden meist in einer großen Katastrophe oder im Showdown des menschlichen Geistes mit den Super-Mächten, die er beschworen hat. Modell für letzteres war Schätzings “Schwarm.” Von gänzlich anderem Kaliber ist der neue Roman von Kegel.

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Rezension: Petros Markaris: »Faule Kredite«

2010: Griechenland steckt in der Krise. Petros Markaris, studierter Volkswirtschaftler, Goethe-Übersetzer, Krimiautor und Kolumnist mittendrin. »Faule Kredite« heißt sein Krimi zur Krise, wg. Aktualität wurde das Erscheinen der deutschen Ausgabe vorgezogen.

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