Rezension: David B.: “Die falschen Gesichter”

Die “Postiches” (“Perücken”) waren eine berüchtigte Bande, die zwischen 1981 und 1986 in Paris 27 Banken ausraubte und dabei Hunderte Tresore knackte. Zu ihrem Namen kamen sie, weil sie die Filialen mit Perücken und falschen Bärten verkleidet betraten.

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Rezension: Ulli Lust, Marcel Beyer: “Flughunde”

Die Fratzen der Goebbelstöchter — Eine Geschichte aus den letzten Jahren der Nazi-Diktatur. Ulli Lust zeigt in ihrer souveränen Adaption des Roman “Flughunde” die Lächerlichkeit des Bösen.

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Rezension: Josef Foschepoth: “Überwachtes Deutschland”

Den Staat an seiner Norm messen: Im Kalten Krieg ignorierten auch die Sicherheitsbehörden im Westen die Grundrechte der Bürger. Der Staatsschutz war oberstes Gebot, resümiert Autor Josef Froschepoth.

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Rezension: Viveca Sten: “Mörderische Schärennächte”

“Es macht einen Teil des Charmes der Bücher aus, dass es so idyllisch ist”, sagt Viveca Sten. Die Bestsellerautorin überzieht Idyllen mit Leichen. Heute erscheint ihr viertes Werk auf Deutsch.

Artikel: “Wie in einer antiken Tragödie”

Der Roman “Kornblumenblau” des deutsch-serbischen Autorenduos Jelena Volic und Christian Schünemann verhandelt einen realen Mordfall, der bis heute nicht aufgeklärt ist. Ein Treffen in Berlin.

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Rezension: Cathi Unsworth: “Opfer”

Die ehemalige Musikjournalistin Cathi Unsworth zeichnet mit ihrem neuen Noir-Thriller “Opfer” gekonnt das verstörende  Porträt einer ostenglischen Provinzstadt. Anstand und Moral sind dort reine Fassade.

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Artikel: Deutscher Krimipreis 2013 für “Grenzfall” von Merle Kröger

Der Krimi “Grenzfall” von Merle Kröger wird mit dem Deutschen Krimipreis 2013 geehrt. Er basiert auf dem Fall von zwei erschossenen Roma, die auf einem Feld, unweit von Greifswald, gefunden wurden.

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Interview: Deon Meyer

„Benny kämpft gegen Dämonen“ – Ins Herz geschlossen hat der südafrikanische Krimiautor Deon Meyer seinen Cop Benny Griessel. Ein Gespräch über Mehrsprachigkeit, Machotum und Patriotismus.

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Rezension: Karen Duve: “Grrrimm”

Ein Mix aus Vampirerzählung und Splatter – die Märchengestalten aus Karen Duves “Grrrimm” lassen tief in die Abgründe der menschlichen Psyche blicken und zeigen die durchgeknallte Seite der Märchenwelt.

Rezension: Neal Stephenson: “Error”

Der Nerd mit dem Röntgenblick — Lektionen in Goldfarming: Im dicht recherchierten Actionthriller “Error” analysiert Neal Stephenson virtuos die Mechanismen der digitalen Welt. Es geht nie nur darum, wie die Dinge sind, sondern vor allem, wie sie funktionieren.

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Interview: Helon Habila

Nigerianischer Autor über Nigerdelta: “Vielleicht sollte ich lyrischer sein” – Der nigerianische Schriftsteller Helon Habila über seinen neuen Roman “Öl auf Wasser”, die Öko-Katastrophe und das Publizieren.

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Artikel: Blut und Modder

Gefühlt begegnen sie einem überall. “Krimi” im TV, im Kino, im Radio. Stapelweise Krimis in den Buchhandlungen und anlässlich des Fake-Schweden-Krimis “Der Sturm” auch noch in den Feuilletons. Krimis sind die Pest.

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Rezensionen: Joanne K. Rowling: “Ein plötzlicher Todesfall” (1)

Es gibt weitere Rezensionen von Rowlings erstem “Erwachsenenroman” (bitte jeweils direkt draufklicken): Frankfurter Allgemeine Zeitung, Zeit online, taz, Der Standard, Hamburger Abendblatt, Südkurier, SWR 2, DRS 2

Rezension: Jakob Arjouni: “Bruder Kemal”

Ohne an Leichtigkeit und Humor einzubüßen, weiß Jakob Arjouni eine Reihe von sozialen Existenzen realitätsnah zu skizzieren und seine Hauptfigur Kayankaya genau an deren Schnittstelle als erfahrenen Beobachter anzusiedeln.

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Artikel: Feuilletonistischer Fidelwipp

Schweden-Sturm – Die Debatte um den Steinfeld-Krimi liefert neue Munition für alle, die den Kulturteil der Zeitungen inzestuös und elitär finden. Denn im Moment nimmt es sich selbst sehr wichtig, und das ist eher komisch.

Rezension: Per Johansson/Thomas Steinfeld: “Der Sturm”

Literarisch mit der Schaufel erschlagen: Der Schwedenkrimi “Der Sturm” von Steinfeld/Winkler ist durchaus lesenswert. Ob darin wirklich Schirrmacher ermordet wird, ist allerdings unklar.

Rezension: Juli Zeh: “Nullzeit”

Psychothriller ohne Psyche: Statt im politischen Engagement versucht sich die Schriftstellerin Juli Zeh mal im Gefühlstheater. Leider geht ihr neuer Roman “Nullzeit“ dabei komplett baden.

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Rezension: Daniel Woodrell: “Der Tod von Sweet Mister”

Von der Schönheit weißen Abschaums. Im ländlichen Missouri spielt Daniel Woodrells Teenager-Elend-Ballade “Der Tod von Sweet Mister”. Endlich ist der Vorgänger von “Winter’s Bone” ins Deutsche übertragen.

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Interview: Lars Kraume: Tatort-Regisseur über Krimis

Ku-Klux-Klan-Anhänger bei der Polizei? Für einen “Tatort” zu ernst, sagt Regisseur Lars Kraume. Dafür tut die Frankfurter Kommissarin Conny Mey viel für die Emanzipation.

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Gedenken: Jörg Fauser

“In Istanbul lebte ich meistens im Stadtteil Cagaloglu, etwas oberhalb der blauen Moschee.“ Das ist der erste Satz in Jörg Fausers Roman “Rohstoff”. Eine Spurensuche an seinem einstigem Wohnort.

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