Rezension: Andrea Sawatzki: “Ein allzu braves Mädchen”

Andrea Sawatzki schreibt sich ein Drama auf den Leib. Leider kann sie dabei einige Plattitüden und eine etwas unsaubere Erzählweise nicht vermeiden. Es bleibt ein gut gemeinter Roman.

Rezension: Adam Johnson: “Das geraubte Leben des Waisen Jun Do”

Adam Johnson hat das rätselhafteste Land der Welt zum Thema seines Romans “Das geraubte Leben des Waisen Jun Do“ gemacht: Nordkorea. Doch was macht dieses Thema mit dem Buch?

Rezension: Ulrike Edschmid: “Das Verschwinden des Philip S.”

Warum mündet ein Leben in Gewalt und Terror? In ihrem Roman ”Das Verschwinden des Philip S.” beschwört Ulrike Edschmid die gemeinsame Vergangenheit mit Philip S., der Freiheit suchte und das Leben verlor.

Artikel: Das hat Sarah Lund nicht verdient

Sie war die mit Anstand beste Fernsehermittlerin der vergangenen Jahre. Und alle drei Staffeln, in denen “Kommissarin Lund” auftrat, waren Extraklasse.

Rezension: Håkan Nesser: “Am Abend des Mordes”

Nesser ist der Philosoph unter den Krimiautoren Skandinaviens. Nun schickt er einen frisch verwitweten Kommissar in seinen letzten Fall und auf die Suche nach Gott. Er beherrscht die Kunst, mit verknapptem Stil Atmosphäre zu schaffen und den Plot fein auszubalancieren.

Rezension: David Hewson: “Das Verbrechen”

Einen Mord zu enträtseln, ist ihr jeden Preis wert. Erst gab es die Fernsehserie im ZDF, nun gibt es das Buch zum Film: Der britische Krimi-Routinier David Hewson beschert Kommissarin Sarah Lund einen üppigen Roman-Auftritt.

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Rezension: Tom Wolfe: “Back To Blood”

Tom Wolfes neuestes Werk “Back to Blood“ ist keine stilistische oder inhaltliche Herausforderung, aber eine perfekt unterhaltende Lektüre und ein rundum entspannter Roman.

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Rezension: Corinne Rusch: “Transient Confessions”

Die Fotografin Corinne Rusch erzählt in ihren Arbeiten Geschichten von Betrug und Mord, von Leidenschaft, verbotener Liebe oder einfach nur vom Wahnsinn. Es sind die Bilder unserer Albträume.

Artikel: Der Krimi um den ersten Krimi

Vor genau einhundertfünfzig Jahren erfand “The Notting Hill Mystery” das Genre des Kriminalromans. Aber wer war sein Autor? Ein eigener Kriminalfall.

Rezension: Kerstin Ekman: “Schwindlerinnen”

Kerstin Ekman erzählt in “Schwindlerinnen” von der Schizophrenie des Schriftstellerdaseins. Das Ergebnis ist ein beinahe kriminalistischer Roman über die Literaturwelt und die Beseitigung von ungeliebten Menschen.

Rezension: Rick DeMarinis: “Götterdämmerung in El Paso”

Der Grenzkonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko schreibt die schlimmsten Erzählungen selbst – die Überformung durch Literatur kann kaum mit den Nachrichten mithalten.

Artikel: Guck mal, wer da drischt

Im Dortmunder “Tatort” ringt der Kommissar weiter hart um Selbstbeherrschung. Zur Ruhe kommt er wahrlich nicht. “Mein Revier” ist gelungen inszeniert.

Rezension: Tom Wolfe: “Back to Blood”

“Sie haben Informationen, ich bekomme sie!” — Nach vier Jahren Arbeit stellt Tom Wolfe in New York sein neues Buch „Back to Blood“ vor, eine pulsierende Geschichte aus dem alltäglichen Bürgerkrieg Miamis.

Rezensionen: Joanne K. Rowling: “Ein plötzlicher Todesfall” (1)

Es gibt weitere Rezensionen von Rowlings erstem “Erwachsenenroman” (bitte jeweils direkt draufklicken): Frankfurter Allgemeine Zeitung, Zeit online, taz, Der Standard, Hamburger Abendblatt, Südkurier, SWR 2, DRS 2

Artikel und Interviews: Joanne K. Rowling: “Ein plötzlicher Todesfall” (2)

In deutsch- wie englischsprachigen Medien gibt es neben Rezenionen auch: Artikel: Berliner Morgenpost, Spiegel online, Frankfurter Allgemeine Zeitung, The Globe and Mail, The Guardian; ein Interview mit einer der Übersetzerinnen (Welt online).

Artikel und Rezensionen: Joanne K. Rowling: “Ein plötzlicher Todesfall” (2)

Bitte jeweils draufklicken: Hamburger Abendblatt, Deutschlandfunk, Inforadio rbb, WDR 5, NDR Kultur, BR 2, Focus online (1), Focus online (2), Buchreport, Frankfurter Allgemeine Zeitung (1), Frankfurter Allgemeine Zeitung (2)

Rezension: Volker Kutscher: “Die Akte Vaterland”

Das war der wilde Osten: Volker Kutschers Berlin-Krimi “Die Akte Vaterland” ist anders als viele andere Beispiele dieses Genres. Denn er versteht es, Zeitgeschichte mit spannender Dramaturgie zu vereinen.

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Interview: Martin Suter

Er ist einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftsteller. Jetzt kommt Martin Suters neuer Roman “Die Zeit, die Zeit” heraus. Zum Interview in Zürich erscheint der Schweizer ohne jede Eile.

Rezension: Henning Mankell: “Erinnerung an einen schmutzigen Engel”

Der Moralist bittet zum Geschlechtsverkehr – Reinfall in Schwarzweiß: Henning Mankells Krimis haben zu Recht viele Leser gefunden, aber sein neuer Afrika-Roman ist nur für die unerschütterlichsten Fans genießbar.

Porträt: Juli Zeh

Sie kommt aus dem Herzen der alten Bundesrepublik. Juli Zeh repräsentiert so etwas wie die Wiedergeburt des engagierten westdeutschen Schriftstellers, der das geistige Leben der Bundesrepublik so viele Jahre geprägt hat.

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